Österreichischer Seniorenring
Der Österreichische Seniorenring (ÖSR) ist eine der der FPÖ nahestehenden Organisationen. Er sieht sich innerhalb der freiheitlichen Gesinnungsgemeinschaft in erster Linie als Ansprechpartner der älteren Generation im Bereich der Seniorenpolitik. Die Organisation wurde im Jahr 1976 als Österreichischer Pensionistenring gegründet und erhielt 1989 im Zuge einer Statutenänderung ihren heutigen Namen. Der Sitz des ÖSR befindet sich in Wien.
Der Österreichische Seniorenring ist auch im Österreichischen Seniorenrat – einem überparteilichen Dachverband der großen Pensionisten- und Seniorenorganisationen im Land – vertreten und verfügt über Landesgruppen in allen neun österreichischen Bundesländern. Wie bei anderen Vorfeldorganisationen der FPÖ ist auch im Rahmen des ÖSR eine Mitgliedschaft möglich. Angeboten werden unter anderem Serviceleistungen sowie Veranstaltungen wie etwa Vorträge und Freizeitaktivitäten.
Das „Altern in Würde“ wird vom Österreichischen Seniorenring als Leitspruch geführt. Für den Seniorenring stehen im Rahmen seiner politischen Arbeit unter anderem Themen wie faire Pensionen, der Arbeitsmarkt für ältere Menschen, Gesundheit und Pflege, Mobilität, lebenslanges Lernen sowie der Kampf gegen die Altersdiskriminierung im Vordergrund.
Seit 2019 ist Thomas Richler Bundesobmann des Österreichischen Seniorenrings.
Bundesobleute des Österreichischen Seniorenrings
1976-1984 | Othmar Meissl |
1987-1991 | Wilhelm Kindl |
1991-1997 | Dr. Albert Schmid |
1997-2000 | Dr. Norbert Matzka |
2000-2002 | Dr. Peter Harring |
2002-2004 | Dr. Paul Tremml |
2004-2006 | Karl Wimleitner |
2006-2015 | Dr. Edwin Tiefenbacher |
2015-2019 | Werner Neubauer |
2019-heute | Thomas Richler |