Skip to main content
DE / EN
DE / EN
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z

Mag. Martin Hobek

Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Gemeinderats 2015-2020
Mitglied der Bezirksvertretung das 15. Wiener Gemeindebezirks, Rudolfsheim-Fünfhaus 1994-2015


Kurzbiographie

Der Historiker und Autor Martin Hobek wurde am 19.06.1969 in Wien geboren. Seine Schulbildung absolvierte er in Wien, wo er 1988 an einer Handelsakademie maturierte. Im Anschluss begann er sein Studium der Geschichte mit der zusätzlich gewählten Fächerkombination Politikwissenschaften und Tschechisch. Im Jahr 1995 fand seine Sponsion zum Magister der Philosophie statt (Titel seiner Diplomarbeit: „Die Dilemmata und politischen Widersprüche der Christlichsozialen in Kärnten in den Jahren 1933 und 1934 anhand einer Analyse des ‚Kärntner Tagblattes‘"). In den Jahren 1995/1996 leistete Mag. Martin Hobek seinen Grundwehrdienst in Wien und Niederösterreich ab. Von 1999 bis 2001 bildete er sich außerdem zum Fremdenführer weiter. Bereits während seines Studiums begann Martin Hobek als Autor und Journalist zu arbeiten.

Seit 1988, also seit Beginn seines Studiums ist Hobek Parteimitglied, 1990 bis 1991 war er Mandatar im ÖH-Hauptausschuss der Uni Wien, und im Jahr 1994 wurde er zu einem der treibenden Kräfte, dass die freiheitlichen Studenten wieder gemeinsam als Wahlplattform antraten und gab dem Ring Freiheitlicher Studenten (RFS) neuen Auftrieb. Ebenfalls im Jahr 1994 bekam er sein erstes Mandat in der Bezirksvertretung von Rudolfsheim-Fünfhaus (15. Wiener Gemeindebezirk). Über 20 Jahre hatte Martin Hobek hier die Funktion des Bezirksrats inne, und zwar bis 2015. Während dieser Zeit übernahm er von 1998 bis 2005 und von 2010 bis 2015 auch die Position des Klubobmanns der Parteifraktion im 15. Bezirk. Von 1997 bis 2015 war Hobek Mitarbeiter der Wiener Partei-Fraktion, wo er seit 2006 die Position des Integrationsreferenten einnahm.

In den folgenden fünf Jahren, 2015-2020, war er als Abgeordneter zum Landtag und Gemeinderatsmitglied Teil der Wiener Landesregierung, wo er u.a. die Funktionen des Schriftführers sowie des Behindertensprechers der Partei ausübte. Weitere Schwerpunkte lagen auf Integration und Außenpolitik, hier besonders auf der Türkei – Kurdenfrage und dem Islamismus. Hobek hatte einige Ausschuss-Mandate im Wiener Gemeinderat inne, u.a. war er Vorsitzende-Stellvertreter der „Gemeinderätlichen Behindertenkommission“, Mitglied im Ausschuss „Soziales, Gesundheit und Sport“ und Mitglied im Ausschuss „Krankenfürsorgeanstalt der Bediensteten der Stadt Wien (KFA) - Vorstand der KFA“. Weiters war Hobek Vorstandsmitglied des Cajetan Felder-Instituts, Verein zur Förderung liberaler Kommunalpolitik, Vizepräsident des Instituts für liberale Publizistik und Ersatzmitglied im Wiener Drogenbeirat. (Stand 2023)

Publikationen (Auswahl)

− 75 Jahre Republik: österreichische Bürgermeister im Gespräch, Freiheitliches Bildungswerk, Wien 1993
− Geschichte der Ungarndeutschen, Österreichische Landsmannschaft, Wien 1997
− Der Rest ist Österreich! Zum Vertrag von Saint-Germain-en-Laye 1919, Österreichische Landsmannschaft, Wien 1999
− Ungewöhnlich Deutsch. Beiträge aus besonderem Blickwinkel, Österreichische Landsmannschaft, Wien 2010
− Hans Kudlich, der Bauernbefreier in: Alldeutsches Jahrbuch 2014/15, Jahrweiser Verlag, Klagenfurt 2015
− HC Strache: Vom Rebell zum Staatsmann, Leopold Stocker Verlag, Graz 2018
− Ladiner und Windische: Österreichs vergessene Völkchen, Österreichische Landsmannschaft, Wien 2020


Wesentliche politische Funktionen

1990-1991 Mandatar im ÖH-Hauptausschuss der Uni Wien
1994-2015 Bezirksrat 1150 Wien, Rudolfsheim-Fünfhaus
1998-2005 und 2010-2015 Klubobmann der Bezirksgruppe 1150 Wien
2015-2020 Wiener Landtagsabgeordneter und Mitglied des Gemeinderats


Weblinks

 https://www.meineabgeordneten.at/Abgeordnete/martin.hobek

https://www.wien.gv.at/advuew/internet/AdvPrSrv.asp?Layout=llanzeige&Type=K&PERSONCD=2015111213462967&HIST=

austria-forum.org/af/AustriaWiki/Martin_Hobek

© 2024 Freiheitliches Bildungsinstitut. Alle Rechte vorbehalten.