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© Parlament

Dr. Reinhard Eugen Bösch (*1957)

Abgeordneter zum Vorarlberger Landtag (1989-1994)

Bundesrat (1994-1999)

Abgeordneter zum Nationalrat (1999-2008 und 2013-2022)

Landesparteiobmann der FPÖ Vorarlberg (2016-2018)

Dr. Reinhard Eugen Bösch war von 1999 bis 2008 und von 2013 bis 2022 freiheitlicher Abgeordneter zum Nationalrat. Während dieser Zeit hatte der verschiedene Funktionen inne, so war er u.a. Wehr- und außenpolitischer Sprecher des Freiheitlichen Parlamentsklubs.

Kurzbiografie

Reinhard Eugen Bösch wurde am 16.01.1957 in Dornbirn geboren. Nachdem er 1975 seine Matura im Bundesgymnasium Dornbirn abgelegt hatte, leistete Bösch von 1975 bis 1976 als Einjährig-Freiwilliger seinen Präsenzdienst ab. Anschließend studierte er an der Universität Wien Rechtswissenschaften, Geschichte und Germanistik. Sein Doktoratsstudium (Dr. phil.) schloss er 1982  ab. Bösch arbeitete nach der Landesdienstprüfung „Volksbildungsdienst“ und der Bundesdienstprüfung „Bibliotheks-, Dokumentations- und Informationsdienst“ ab 1982 als Bibliothekar und war Oberst der Reserve des österreichischen Bundesheeres.

1989 zog Bösch als Abgeordneter in den Vorarlberger Landtag ein. Diesem gehörte er bis 1994 an. Anschließend vertrat er die FPÖ bis 1999 im Bundesrat und fungierte zwischen 1998 und 1999 als Vorsitzender der FPÖ-Bundesratsfraktion. Im Jahr 1999 zog Reinhard Eugen Bösch in den Nationalrat ein. Diesem gehörte er, mit Unterbrechung der Legislaturperiode 2008-2013, 18 Jahre lang bis 2022 an. In Folge der Abspaltung des BZÖ mit Jörg Haider und zahlreichen Mandataren und Amtsträgern, verblieben Reinhard Bösch und seine Kollegin Barbara Rosenkranz von 2005 bis 2006 als die einzigen zwei freiheitlichen Abgeordneten im Nationalrat. Bösch war Wehrsprecher des Freiheitlichen Parlamentsklubs und prägte die Wehrpolitik der FPÖ maßgeblich mit. 2019 übernahm er für eine kurze Zeit, nach dem Wechsel von Roman Haider ins Europäische Parlament, die Funktion des außenpolitischen Sprechers.

2016 wurde Bösch zum Landesparteiobmann der FPÖ Vorarlberg gewählt. Diese Funktion hatte er bis zum Jahr 2018 inne.

Im Oktober 2022 schied Bösch aus dem Nationalrat aus. In seiner Funktion als Wehrsprecher des Freiheitlichen Parlamentsklubs folgte ihm der Salzburger Volker Reifenberger nach.

Wesentliche politische Funktionen

1988–2000      Stadtparteiobmann der FPÖ Dornbirn

1989–1994      Abgeordneter zum Vorarlberger Landtag

1990–2006      Bezirksparteiobmann der FPÖ Dornbirn

1991–1995      Vizepräsident des Vorarlberger Zivilschutzverbandes

1994–2006      Landesparteiobmann-Stellvertreter der FPÖ Vorarlberg

1994–1999      Bundesrat

1995–1997      Mitglied der Stadtvertretung der Stadt Dornbirn

1998–1999      Vorsitzender der FPÖ-Bundesratsfraktion

1999–2008      Nationalratsabgeordneter

2002–2003      Mitglied des EU-Konvents

2013–2022      Nationalratsabgeordneter

2016–2018      Landesparteiobmann der FPÖ Vorarlberg

Weblinks zur Person

Reinhard Eugen Bösch auf den Seiten des Parlaments:
https://www.parlament.gv.at/person/2867

Reinhard Eugen Bösch auf den Seiten des Vorarlberger Landtags:
https://vorarlberg.at/web/landtag/-/boesch-reinhard-eugen-dr-phil

Reinhard Eugen Bösch auf den Seiten „Meine Abgeordneten“:
https://www.meineabgeordneten.at/Abgeordnete/Reinhard.Boesch

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