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Mag. Karl-Heinz Grasser (*1969)

Landeshauptmann-Stellvertreter von Kärnten (1994-1998)

Bundesminister für Finanzen (2000-2007, bis 2003 FPÖ)

Karl-Heinz Grasser war von 1994 bis 1998 Landeshauptmann-Stellvertreter in Kärnten und von 2000 bis 2003 freiheitlicher Bundesminister für Finanzen.

Kurzbiografie

Karl-Heinz Grasser wurde am 2. Jänner 1969 in Klagenfurt geboren. Seine Eltern galten als Freiheitliche, die in Klagenfurt als Autohändler tätig waren. Nach der Matura im Jahr 1987 studierte Grasser in Klagenfurt Betriebswirtschaft und wurde in Folge von Jörg Haider in die Politik geholt – zunächst als Geschäftsführer der Freiheitlichen Akademie, dann als Generalsekretär der FPÖ.

Im Jahr 1994 wurde Grasser im Alter von nur 25 Jahren zum freiheitlichen Landeshauptmann-Stellvertreter gekürt, welcher er unter Landeshauptmann Christoph Zernatto (ÖVP) bis 1999 blieb. Der darauffolgende Wechsel in die Privatwirtschaft zum Unternehmen Magna International sollte nur von kurzer Dauer sein, denn im selben Jahr kehrte Grasser als freiheitlicher Kandidat in die Politik zurück.

Im Zuge der Bildung einer Koalition zwischen ÖVP und FPÖ nach der Wahl 1999, wurde er zum Bundesminister für Finanzen angelobt.

Im September 2002 trat Grasser gemeinsam mit FPÖ Vizekanzlerin Susanne Riess und Klubobmann Peter Westenthaler im Zuge der Ereignisse rund um Knittelfeld zurück, worauf hin die ÖVP Neuwahlen ausrief, und die Koalition beendet wurde. Grasser trat nach der Wahl Anfang Jänner 2003 aus der FPÖ aus.

Wesentliche politische Funktionen

1993–1994      Geschäftsführer der Freiheitlichen Akademie

1993–1994      Generalsekretär der FPÖ

1994–1998      Landeshauptmann-Stellvertreter Kärnten

2000–2007      Bundesminister für Finanzen (Von 2000-2003 FPÖ)

Weblinks zur Person

Mag. Karl-Heinz Grasser auf der Parlaments-Homepage:

https://www.parlament.gv.at/WWER/PAD_08656/index.shtml

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