Ing. Klaus Turek (*1937)
Landesparteiobmann der FPÖ Steiermark von 1983 bis 1985 und 1988 bis 1989
Landtagsabgeordneter und FPÖ-Klubobmann von 1974 bis 1983
Gemeinderat in Graz von 1968 bis 1974
Ing. Klaus Turek war fast zehn Jahre lang Abgeordneter im Steirischen Landtag und von 1983 bis 1985 sowie von 1988 bis 1989 Landesparteiobmann der FPÖ Steiermark.
Kurzbiografie
Klaus Turek wurde am 11. August 1937 in Weidenbach in der Steiermark geboren. Nach der Volksschule und dem Gymnasium absolvierte Klaus Turek die Sekundarstufe II im Fach Elektrotechnik an der Grazer Höheren Technischen Bundeslehr- und Versuchsanstalt (BULME) und erlangte den Titel eines Ingenieurs. In der Folge war Turek als Elektroingenieur für den Stromversorger STEG, der heute Teil der Energie Steiermark ist, tätig.
Seine politische Laufbahn in der FPÖ begann Turek 1968 als Grazer Gemeinderat. Nach der Landtagswahl 1974 wurde er als einer von zwei Abgeordneten der FPÖ in den Steirischen Landtag gewählt, dem er von 12. November 1974 bis 21. März 1983 angehörte, und wo er die Funktion des Klubobmanns übernahm. Danach kehrte er in die Grazer Stadtpolitik zurück.
Mit dem Rückzug des ehemaligen Grazer Bürgermeisters Dr. Alexander Götz aus der Politik im Jahr 1983 übernahm Klaus Turek dessen Funktionen und wurde dritter stellvertretender Bürgermeister und FPÖ-Landesparteiobmann der Steiermark, wobei er letztere Position bis 1985 innehatte. Das Amt des Vizebürgermeisters übergab Turek 1986 an Paul Tremmel.
Nach einem kurzen erneuten Wirken als Landesparteiobmann der FPÖ Steiermark von 1988 bis 1989 zog sich Turek am 8. Oktober 1989 aus der Politik zurück.
Wesentliche politische Funktionen
1968-1974 Gemeinderat in Graz
1974-1983 Landtagsabgeordneter und FPÖ-Klubobmann
1983-1986 Dritter Bürgermeister-Stv. in Graz
1983-1985 und 1988-1989 Landesparteiobmann der FPÖ Steiermark