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14. Februar 2020 | Afrika, internation. Bildungsarbeit

Wirtschafts- und bildungspolitische Delegationsreise in zentralafrikanische Länder

Forcierung der Zusammenarbeit im Ausbildungsbereich

Anfang Februar 2020 reiste eine freiheitliche Delegation bestehend aus den Nationalratsabgeordneten MMMag. Dr. Axel Kassegger (außenpolitischer Sprecher), Erwin Angerer (Wirtschaftssprecher) und Hermann Brückl (Bildungssprecher) in die afrikanischen Länder Republik Kongo, Demokratische Republik Kongo (DRC), Republik Gabun und Republik Äquatorialguinea. Im Zuge dieser Länderbesuche konnten wichtige Fragen über eine bilaterale Zusammenarbeit und Möglichkeiten zum bildungspolitischen Austausch angesprochen werden.

Die Arbeitstreffen in den einzelnen Ländern waren von großem, medialen Interesse begleitet, sodass regelmäßig ein Bericht über die Delegation im staatlichen TV-Hauptabendprogramm gezeigt wurde.

Insbesondere beim Arbeitstreffen mit dem kongolesischen Präsidenten des Ausschusses für Kultur, Wissenschaft und Technologie – Boniface Ngoulou – zeigte sich, wie wichtig hochwertige Bildungsqualifikationen sind, um die Entwicklung der Republik Kongo im Sozial- wie auch Technologiebereich zu stärken. Die Forcierung einer gegenseitigen Zusammenarbeit im Bereich von (Aus-)Bildungsmöglichkeiten wäre qualifiziert, um die Selbständigkeit und Entwicklung der Republik Kongo zu fördern.

Ähnlicher Bedarf bzw. ähnliche Wünsche in Bezug auf den Erwerb von Fachwissen wurden auch beim Erfahrungsaustausch mit den Abgeordneten und dem Vizepräsidenten der Nationalversammlung der DRC – Balamage N’Kolo Boniface – erkennbar.

Das besonders umfangreiche Arbeitsprogramm in Äquatorialguinea verfestigte nochmals den Eindruck über die Wichtigkeit der Stärkung der örtlichen Bildungs- und Wissenschaftslandschaft. Gemeinsam mit Außenminister Excmo.Sr. Bonifacio Mitogo Bindang, einzelnen Fraktionsführern und Vorsitzenden verschiedener Ausschüsse wurden bildungs- und wirtschaftspolitische Themen erörtert. Es herrschte Konsens, dass ökonomische Entwicklung nur dann möglich sein kann, wenn entsprechende Rahmenbedingungen vom primären bis hin zum tertiären Bildungsbereich ausgearbeitet und geschaffen werden. 

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