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17. März 2009

Südtirol

- eine freiheitliche Herzensangelegenheit

Beiträge zur Südtirolpolitik 1949 - 2009

Mit dem vorliegenden Buch soll der Versuch unternommen werden, eine Chronologie der geschichtlichen Entwicklung des Landes Süd-Tirol, seit der schmerzlichen Abtrennung von Tirol nach 1918 einerseits sowie die daraus resultierenden politischen Schritte in Österreich durch die im Parlament vertretenen politischen Partien unter besonderer Berücksichtigung der freiheitlichen Positionen andererseits, zu erstellen.

Das Auftreten der österreichischen Politik zur Süd-Tirol-Frage wird auch durch Themen-Beiträge aus dem Tiroler Landtag ergänzt. Persönlichkeiten des freiheitlichen Lagers kommen zu Wort und schildern in beeindruckender Form ihre Eindrücke, die sie zu diesem Thema im Laufe ihrer politischen Laufbahn sammelten, und wie sie sich selbst immer wieder aktiv in die politische Debatte einbrachten.

Dadurch wird eindrucksvoll untermauert, dass das Thema Süd-Tirol bereits im Verband der Unabhängigen im Zeitraum von 1949-1955 eine Herzensangelegenheit war. Das ist nicht nur bis zum Erscheinungsjahr des Buches unter dem damaligen Bundesparteiobmann Heinz-Christian Strache und FPÖ-Süd-Tirol-Sprecher Werner Neubauer der Fall, sondern ist bis zum heutigen Tag so. Durch die Aufarbeitung der Süd-Tirol-Frage anhand der eigenen FPÖ-Parteiprogrammatik in diesem Buch wird diese Kontinuität von 1949 bis 2009 zu Süd-Tirol eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

Die Herausgabe dieses Werkes wurde jenen gewidmet, die sich in den vorangegangenen 90 Jahren um das Land Tirol in besonders hervorragender Weise verdient gemacht haben. Es ist auch als freiheitlicher Beitrag zum Andreas Hofer Gedenkjahr 1809-2009 zu verstehen.

Viele Menschen sind verunsichert. Immer wieder treten die gleichen Fragen auf: Wird uns das Öl ausgehen? Wird uns das Gas abgedreht? Können wir unsere Stromrechnungen noch bezahlen? Versinken wir im Klimachaos?

Politiker sind dazu berufen, den Menschen Antworten auf ihre Fragen zu geben. Politische Parteien sollten über Konzepte verfügen, die der Bevölkerung den Weg in eine angstfreie, friedliche Zukunft eröffnen.

Zweck des Buches ist es, nach einer detaillierten Begründung des „Warum“ vor allem Antworten auf das „Wie“ zu geben, z.B.: „Wie kann unsere Politik und wie kann der Einzelne in seinem Lebensbereich die Energiewende einleiten?“ Der Leser soll – als öffentlicher Entscheidungsträger oder Privatperson – zum Handeln bewegt werden. Es geht darum, bestehende Möglichkeiten konsequent zu nützen und neue Möglichkeiten zu entwickeln. Über Probleme soll offen geredet werden und es gilt ein Energiekonzept zu präsentieren, das seriös und zukunftsorientiert aufzeigt, welche Weichenstellungen notwendig sind. Hier steht die Selbstversorgung mit heimischer – sowohl in Bezug auf Quellen als auch auf Arbeitskräfte – und erneuerbarer Energie im Vordergrund, was auch in diesem Buch in zahlreichen Gastbeiträgen unter Beweis gestellt wird.

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