Lebt nicht mit der Lüge!
Rod Dreher
Verlag: Media Maria
ISBN: 978-3-9479314-8-4
Der Titel dieses „New York Times-Bestsellers“ von US-Autor Rod Dreher „Lebt nicht mit der Lüge!“ stammt aus der Abschiedsrede von Solschenizyn, einem russischen Schriftsteller, Nobelpreisträger und Systemkritiker, an das russische Volk, ehe er ins Gefängnis wanderte. Der Autor thematisiert, dass mit Hilfe eines „sanften“ Totalitarismus, der sich bereits schleichend im Westen etabliert hat, bestehende Traditionen und Institutionen verdrängt werden. Dies geschehe schon seit Jahren durch Ausgrenzung Andersdenkender, sowie von Christen und Konservativen. Dreher kritisiert auch neuen Technologien, durch deren Nutzung sich Menschen de facto freiwillig bzw. unwissend aus vermeintlichen Eigennutzen oder Bequemlichkeit einem Überwachungssystem, der Fremdkontrolle und -bestimmung, ausliefern.
Der Klappentext verspricht folgenden Buchinhalt:
„In den letzten Jahren hat sich im Westen ein beängstigender ´sanfter´ Totalitarismus entwickelt. Als ´sanft´ wird er bezeichnet, weil er nicht mit militärischer Härte wie im Kommunismus durchgesetzt wird. Durch die totalitäre Ideologie wird versucht, die bisherigen Institutionen und Traditionen zu verdrängen mit dem Ziel, alle Aspekte des gesellschaftlichen Lebens unter Kontrolle zu bringen. Konservative, Christen und Andersdenkende werden gesellschaftlich ausgegrenzt. Durch die Technologie wird ein Überwachungssystem ermöglicht, wobei der Konsum und das Streben nach Bequemlichkeit und Unterhaltung den Geist der Menschen im Westen abgestumpft haben, sodass sie bereit sind, dies zu akzeptieren. Trotz der Warnzeichen erkennen viele die Gefahren nicht und noch weniger wissen sie, wie sie Widerstand leisten können. Dreher erklärt, warum es uns so schwer fällt, die Gefahr des Totalitarismus in unserer Zeit zu erkennen. Er legt die Schritte des Widerstands dar und erzählt Geschichten von modernen Dissidenten, die ihren Glauben und ihre Integrität in der Zeit des Kommunismus bewahrt haben.“