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14. Oktober 2024

Grenzenloser Zustrom

Wie Asyl und Migration Österreich verändern. Vom ehemaligen Leiter des Asylzentrums Traiskirchen

Verlag: Kral Verlag

ISBN:   978-3-99103-223-6

Sieben Jahre vor dem Erscheinen dieser zweiten Publikation des ehemals langjährigen Leiters des Asylzentrums Traiskirchen, Franz Schabhüttl, wurde das Buch „Brennpunkt Traiskirchen“ veröffentlicht, das mittlerweile zum Bestseller geworden ist.

Mittlerweile ist Franz Schabhüttl ein pensionierter Beamter, der nicht damit zurückhalten kann, gemeinsam mit seinem Co-Autor Norbert Wiersbin mit der Politik hart ins Gericht zu gehen und mit klaren Worten Meinungsmachern zu widersprechen, die die Migrationsproblematik in Österreich immer noch nicht richtig einschätzen. Kritisiert werden auch die verschiedenen Nutznießer der Migration und deren moralischen Antriebe, die von der etablierten Medienlandschaft vermittelt werden. Letztendlich wollen die Autoren die Realitäten aufzeigen und klarlegen, dass die jüngsten Entwicklungen im Bezug auf Migration zu einer immer tiefgreifenderen Veränderung in unserer Gesellschaft führen.

Durchhalteparolen, blumige Worte, fehlende politische Entscheidungen oder nur aufeinanderfolgende Reförmchen der Politik sehen die Autoren auf der einen Seite und auf der anderen Seite nehmen sie wahr, dass die Schulen sowie das Sozialsystem vor dem Kollaps stehen und uns die ständig zunehmende Kriminalität über den Kopf wächst und das nicht nur im Hotspot Wien.

Die wahren Realitäten rückt Schabhüttl gekonnt mit Erfahrungsberichten und der Nennung von nüchternen Daten und Fakten ins Licht der Öffentlichkeit. Dies beginnt im ersten Kapitel mit der Schilderung, dass sich die Gesellschaft im Wandel befindet und wir uns verändern. Es folgen Kapitel mit den Bezeichnungen „Die Rollen der Parteien im Laufe der Zeit“, „Die Tricks der Asylwerber und ihre Helferlein“, „Kriminelle auf der Asylschiene“, „Von Gutmenschen und von guten Menschen“, „Die NGOs und ihre Selbstlosigkeit“ und ein Kapitel wird auch „Tausendsassa Babler“ gewidmet.

Richtig interessant wird es zum Schluss, wenn Zukunftslösungen bzw. Auswege aus der Krise aufgezeigt werden und ein Streitgespräch unter den beiden Autoren Franz Schabhüttl und Norbert Wiersbin mit zahlreichen Argumenten und Gegenargumenten zur Thematik ausgetragen wird.

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