Chronologie 2004
Der Freiheitlichen Partei Österreichs
Titel: „FPÖ - Chronologie 2004 der Freiheitlichen Partei Österreichs“
Autor/Herausgeber: Freiheitliche Akademie (Hrsg.)
Verlag: Wien, Freiheitliche Akademie
Erscheinungsjahr: 2005
Heft: 32 Seiten
Inhalt
Die Freiheitliche Akademie brachte für 2004 erneut eine Chronologie für ausschließlich ein Kalenderjahr heraus. In dieser Publikation befinden sich detailreich die Daten und Fakten zu den politischen Ereignissen innerhalb und rund um die Freiheitliche Partei Österreichs in zeitlicher Reihenfolge festgehalten.
Im Jahr 2004 erlebte die FPÖ eines ihrer bewegten Jahre, „als mit ihrer verheerenden Niederlage bei den Wahlen zum Europäischen Parlament und einer glücklosen Obmannschaft Ursula Haubners eine Entwicklung ihren Anfang nahm, die mit der versuchten Zerstörung der FPÖ durch ein sogenanntes BZÖ ihren traurigen Höhepunkt erreichte.“
Die Kenntnisse über die Ereignisse aus dem Jahr 2004 sind unabdingbar für das Verständnis der im Jahr 2005 stattgefundenen Folgeereignisse. Neben den für die FPÖ negativen Begebenheiten des Jahres 2004 gab es aber auch eine Bereicherung, die sich später als neue korrigierende Kraftquelle für die FPÖ herausstellte. Mit der Wahl von Heinz-Christian Strache zum Wiener FPÖ-Landesparteiobmann entschied man sich für einen FPÖ-Politiker, der im Jahr 2005 bereit war, die FPÖ-Obmannschaft in einer Situation zu übernehmen, die alles andere als einfach zu bezeichnen war. Die Vorzeichen für die politischen Geschehnisse des Jahres 2005 - rund um die Abspaltung von der FPÖ in Verbindung mit der Gründung des BZÖ - kann man in den Aufzeichnungen dieser Chronologie 2004 der Freiheitlichen Partei Österreichs nachlesen.
Warum wir diese Publikation an dieser Stelle empfehlen
Diese Publikation ist ein geeignetes Nachschlagewerk zum Erfassen der österreichischen Zeitgeschichte in Bezug auf die politische Entwicklung der FPÖ im Jahr 2004, aber vor allem auch im Jahr 2005, in dem der monatelange Richtungsstreit innerhalb der FPÖ durch die Abspaltung von Jörg Haider und weiteren hoch- und höchstrangigen Funktionären unter zeitgleicher Gründung der Partei „Bündnis Zukunft Österreich“ (BZÖ) sein Ende fand. Gleichzeitig erfährt man durch die Lektüre dieser Chronologie auch von den Anfängen einer neuen Ära der Freiheitlichen Partei Österreichs.